Matschfuss – Herbst Doppelrutsche ’24

Und was Matschfuss bisher auch noch nie so richtig für mich hergab, waren Durchschnittsgeschwindigkeiten jenseits der 20 Stundenkilometer Marke. Heute fliegen die saftig grünen Wiesen nur so an uns vorbei. Auf Asphalt und schieren Gravel Autobahnen erreichen wir schon ziemlich bald Rathjensdorf und können einen ersten Blick auf die Seenplatte erhaschen. Die Abfahrt an dieser Stelle war eigentlich mal als Anstieg angedacht, verrät mir Streckenscout Nils später im Gespräch. Konnte nur leider nicht so umgesetzt werden. Uns freut’s, weil wir die grob schotterige Abfahrt jetzt im Flugmodus hinter uns bringen können.
Hallo Plön, hallo Kilometer 46. Das ging verdammt fix irgendwie.
Matschfuss – Spring ’24

Weit kann es also echt nicht mehr sein, auch wenn mir die Umgebung noch viel zu grün vorkommt. Ich habe mittlerweile wieder einen Pulk aus Menschen um mich herum, die mit mir bereits über 90 km Matsch Piste, umgestürzte und gefällte Bäume sowie teils knackige Anstiege hinter sich gelassen haben. Alles für den Moment, der uns in rund 10km erwartet. Der finale Abklatsch mit den Popkens am Zieltor. Ja, Man! Da wollen wir hin, da rollen wir hin. Aber irgendwie war das doch alles zu schön, um wirklich wahr zu sein! Der letzte Schuhauszieher wartete schon
Matschfuß – Herbst 23 Edition

Dieses einmalige Gefühl mit so vielen Gleichgesinnten auf die Eckernförder Straße zu fahren, den Auto-Verkehr dort für ein paar Minuten außer Kraft zu setzen und dann die Auffahrt zur Velo Route 10 zu nehmen ist jedes Mal wieder besonders. Jeder hier hat Bock, jeder will die ersten Meter am liebsten alles raushauen, was irgendwie in den Beinen steckt und doch achten wir aufeinander und behalten die Worte vom Briefing im Kopf. Bis zur Holtenauer Brücke fahren wir halbwegs sinnig, danach Feuer frei!